Deine Bestimmung und Berufung finden

Wenn du das hier liest, stellst du dir sicher ab und zu die Frage, warum und wozu du hier bist. Vielleicht führst du ein „gutes“ Leben und bist in deinem Job erfolgreich, aber tief in dir spürst du, dass da noch mehr ist. Du suchst nach deiner wahren Berufung, deinem Zweck im Leben. Genauso ging es mir auch – besonders als sich mein Leben durch die Geburt meiner Tochter und einen Umzug stark veränderte. In diesem Artikel möchte ich mit dir teilen, wie ich meiner eigenen Bestimmung auf die Spur gekommen bin.

Weshalb sind wir eigentlich hier?

Bevor wir uns auf die Suche nach deiner Berufung und Bestimmung machen, lass‘ uns kurz aus der Vogelperspektive schauen. Warum sind wir überhaupt hier? Es gibt viele verschiedene Antworten darauf. Meine Antwort habe ich über die Jahre gefunden, und ich fühle mich mich dem verbunden, was Jim Fortin in seinem Podcast dazu sagt. Er meint, wir sind hier, um uns als Seele zu entwickeln und der Welt mit unseren Gaben zu dienen. Wir sind also hier, um zu lernen und zu geben. Wenn wir unsere Talente und Stärken einsetzen, geben wir nicht nur der Welt etwas, sondern auch unserem Leben Bedeutung. Dabei geht es nicht nur darum, was wir tun, sondern auch wie -auf unsere ganz eigene, einzigartige Art und Weise.

Das Problem ist oft, dass wir vergessen haben, was wir wirklich können und wollen. Mein Ziel ist es, dir dabei zu helfen, das herauszufinden und es in die Tat umzusetzen. Und was hast du davon?

Was du davon hast, wenn du verstehst, weshalb du hier bist

  • Dein Leben bekommt mehr Sinn.
  • Du findest etwas, das dich wirklich antreibt und dir eine Richtung gibt
  • Du kannst besser mit Herausforderungen umgehen, weil du darin einen tieferen Sinn erkennst.

Wie du deine Bestimmung und Berufung findest

Wenn du nach deinem Sinn suchst und der passenden beruflichen Aufgabe, stößt du im Internet auf die Begriffe Bestimmung und Berufung. Oft werden beide Begriffe gleichgesetzt. Bestimmung geht noch etwas tiefer als Berufung. Dipl.-Psychologin Angelika Gulder erklärt den Unterschied sehr gut. Bei der Bestimmung geht es um den tieferen Sinn des Lebens. Sie umfasst deine Berufung, deine Lernthemen und deine Lebensträume. Die Berufung hingegen dreht sich eher darum, was du tust und wie du dich ausdrückst.

Mir persönlich hat der Seelen-Navigator® sehr geholfen, meine Bestimmung zu erkennen und zu verstehen. Heute arbeite ich als Coach mit der von Angelika Gulder entwickelten Methode und helfe anderen, ihren Kern zu entdecken und sich besser kennenzulernen.

Ziel des Seelen-Navigator® ist, dass du Klarheit über deine Berufung und Seelen(lern)aufgaben bekommst sowie innere Sicherheit und einen Kompass für wichtige Entscheidungen hast. Durch spielerisches und intuitives Erarbeiten kommen wir damit deinem wahren Lebensplan auf die Spur. Ganz konkret:

  1. Deine Seelenrolle: Es gibt verschiedene Seelenrollen wie „Diener/Heiler“, „Handwerker/Künstler“ oder „Der Gelehrte“. Du erkennst deine Rolle intuitiv und verstehst dadurch deine Lernaufgaben besser und findest heraus, in welcher Art von beruflichen Tätigkeiten du zu Hause bist.
  2. Dein Archetyp im Tarot: Im Seelen-Navigator® wird anhand deines Geburtsdatums dein Archetyp errechnet. Dieser gibt Aufschluss über deine Berufung und Entwicklungsaufgaben. Bei mir ist es zum Beispiel „der Hohepriester“, der angetreten ist, anderen unter anderem bei der Sinnfindung im Leben zu unterstützen. Das war zu Beginn noch weit weg von mir, aber je mehr ich mich weiterentwickelt habe, desto mehr habe ich meinen eigenen Sinn entdeckt und den Wunsch verspürt, anderen bei ihrer Suche zu helfen.
  3. Deine Berufung: Durch Reflektionsfragen findest du mit dem Seelen-Navigator® die Überschriften deiner Berufung, wie beispielsweise „Menschen verbinden“, „nachhaltige Technologien entwickeln“ oder „Neues ausprobieren und lernen“. Wenn du diese Überschriften einmal für dich hast, wirst du merken, dass sie dir eine wertvolle Orientierung für deine beruflichen Entscheidungen geben.
  4. Deine Lebensträume: Im Seelen-Navigator® kommst du außerdem deinen großen Lebensträumen, den Big Five, auf die Spur. Das können Themen sein wie „die Natur aktiv erhalten“ oder „NGO für Frauen betreiben“. Diese Träume geben dir Antrieb und eine Richtung im Leben. Du weißt, worauf du deine Energie am besten ausrichtest.
  5. Deine Lernaufgaben: Diese verstehst du durch das Erkennen deiner Seelenrolle und deines Archetyps besser. Wir schauen außerdem auf deine Biografie, auf deinen roten Faden und die Herausforderungen, die sich durchziehen. Lernaufgaben könnten zum Beispiel sein „meiner Intuition vertrauen“ oder „meine Stimme gezielt einsetzen“.

Der Aha-Effekt stellt sich ein, wenn du das ganze Bild siehst und dadurch eine klare Richtung und einen soliden Kompass für wichtige Entscheidungen bekommst.

Meine Stärke liegt darin, dir zu helfen, das Wesentliche herauszufiltern und auf den Punkt zu bringen. Ich helfe dir, Wünsche und Erfahrungen herauszukitzeln, auf die du alleine nicht kommen würdest. Wenn du deine Bestimmung mit dem Seelen-Navigator® entdecken möchtest, schau dich gerne für mehr Details um.

Wie du heute selbst starten kannst, deiner Bestimmung und Berufung auf die Spur zu kommen:

  • Überlege dir: Welche Träume habe ich? Was würdest du tun, wenn du dir um deinen Lebensunterhalt keine Sorgen machen müsstest? Vielleicht kommen dir zuerst Ideen wie um die Welt reisen, ein größeres Haus kaufen oder ein tolles Auto fahren. Aber was kommt danach, wenn alle materiallen Wünsche erfüllt sind? Mach‘ dir unbedingt handschriftlich Notizen dazu und schreibe alles auf, was dir einfällt.
  • Berufung: Deine Berufung ergibt sich unter anderem aus dem, was du gerne (!) tust und den Inhalten, die dich interessieren. Wenn du z.B. gerne organisierst und dein Lieblingsthema Tiere sind, wirst du viel glücklicher sein, wenn du beides verbinden kannst, als Eventmanager bei bei einer IT-Firma zu sein. Dem kannst du auf die Spur kommen, indem du dir folgende Fragen stellst: Was machst du so gerne, dass du dabei die Zeit vergisst? Worüber unterhältst du dich gerne? Welche Themen sind das?
  • Der wichtigste Tipp: Höre auf deine innere Stimme, auf das, was dich ruft, und vertraue darauf. Die innere Stimme ist diejenige, die dir ein gutes Gefühl gibt, wenn du an etwas denkst oder etwas tust. Du kannst sie auch im Körper spüren, wenn du mehr darauf achtest.

So simpel es klingt, das sind erste Schritte, wie du deiner Berufung und Bestimmung selbst auf die Spur kommst. Ich weiß, tolle Fragen liest du heute überall in den sozialen Medien. Oben liest du die Relevantesten, um einen ersten Anhaltspunkt für deine Berufung und letztlich Bestimmung zu bekommen. Probier‘ es selbst aus und beantworte sie ernsthaft und handschriftlich, du wirst vielleicht schon erste Erkenntnisse haben, was du in deinem Leben anpassen kannst.

Außerdem hast du den Seelen-Navigator® kennen gelernt, mit dem du deine Bestimmung inklusive Berufung, Lernaufgaben und Lebensträume mit mir zusammen earbeiten kannst. Und zwar so, dass du innerhalb von vier Wochen ein Gesamtbild auf dem Tisch liegen hast, so etwas wie deinen Lebensplan.

Egal wie du startest, starte unperfekt und lerne dich besser kennen!

Wo könntest du in zwei oder drei Jahren stehen, wenn du heute beginnnst, deine Einzigartigkeit zu erkennen?